Erfolgreiche MINT-Kooperation: Mittelpunktschule Trebur und Berufliche Schulen Groß-Gerau präsentieren wegweisende Projekte
Ein bedeutsamer Tag für die MINT-Förderung in der Region:
Am gestrigen Mittwoch (11.06.2025) versammelten sich hochrangige Vertreter aus Politik, Bildung und Wissenschaft in den Beruflichen Schulen Groß-Gerau, um das MINT-Zentrum Groß-Gerau vorzustellen und die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen der Mittelpunktschule Trebur und den Beruflichen Schulen Groß-Gerau zu würdigen. Vorgestellt wurden dabei der erfolgreiche WPU MINT-Unterricht und innovative KI-Projekte mit Schülerinnen und Schülern.
Zu den Gästen zählten Stefan Sauer, Hessischer Staatssekretär im Ministerium für Digitalisierung und Innovation, Adil Oyan, Erster Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau, und Martin Briegel, schulfachliche Aufsicht im Schulamt Rüsselsheim. Auch aus dem akademischen Bereich war Expertise vertreten durch Prof. Dr. Andreas Zinnen, Professor an der Hochschule Rhein-Main. Die kooperierenden Schulen wurden repräsentiert von Dr. Annette Schmitt, Schulleiterin der Luise-Büchner-Schule Groß-Gerau, Jens Lang, Schulleiter der Mittelpunktschule Trebur und Markus Müller, Konrektor und MINT-Koordinator der Mittelpunktschule Trebur.
Staatssekretär Stefan Sauer betonte die Wichtigkeit derartiger Initiativen für die digitale Zukunft Hessens: „Das MINT-Zentrum Groß-Gerau ist ein Leuchtturmprojekt, das zeigt, wie durch Kooperationen junge Talente für die Herausforderungen von morgen begeistert werden können. Die Beruflichen Schulen Groß-Gerau sind hier ein hervorragendes Beispiel, wie MINT-Bildung aktiv gelebt und gefördert wird.“
Ein wichtiger Bestandteil der Präsentation war die Vorstellung des Wahlpflichtunterrichts (WPU) MINT an der Mittelpunktschule Trebur, der den Schülerinnen und Schülern tiefere Einblicke in naturwissenschaftliche und technische Themen ermöglicht. Besondere Beachtung fanden zudem die KI-Projekte, bei denen Schülerinnen und Schüler aktiv an der Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz mitwirken. Diese Projekte fördern nicht nur technisches Verständnis, sondern auch kreatives Denken und Problemlösungskompetenzen.
Adil Oyan hob die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit hervor: „Die enge Verzahnung von allgemeinbildenden und beruflichen Schulen ist entscheidend, um unseren Jugendlichen optimale Zukunftsperspektiven zu bieten. Das MINT-Zentrum und die erfolgreiche Kooperation sind ein Gewinn für den gesamten Landkreis Groß-Gerau.“
Schulleiter Jens Lang und MINT-Koordinator Markus Müller zeigten sich stolz auf die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schülern sowie die etablierte Partnerschaft: „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch diese Kooperation und die praxisnahen Projekte unsere Schülerinnen und Schülern bestmöglich auf die Anforderungen einer immer stärker digitalisierten Welt vorbereiten. Das Interesse und die Begeisterung unserer Schüler für MINT-Themen sind überwältigend.“
Die Veranstaltung endete mit der gemeinsamen Vision, die MINT-Bildung in der Region weiter zu stärken und noch mehr junge Menschen für naturwissenschaftliche und technische Berufe zu begeistern. Das MINT-Zentrum Groß-Gerau und die Kooperation mit der Mittelpunktschule Trebur setzen hierbei Maßstäbe für eine zukunftsweisende Bildungslandschaft.